Das Wort Pollen stammt aus der griechischen Sprache: Pale, das bedeutet zugleich das Mehl und Pollenstaub. Aus dieser gleichen Wurzel entstand auch das Wort: Palynologie, der wissenschaftlichen Betrachtung des Pollens. Der Pollen besteht aus einer Vielzahl von mikroskopisch kleinen Körnchen, die sich in den Staubbeuteln der Anthere, der Blüte befinden und den männlichen Samen dieser Blüte darstellen. Diese Körnchen werden von den Bienen mit ihren Hinterbeinchen zu einer Kugelform gedreht und in den Bienenstock gebracht. Ohne diesen Pollen wäre die Brut im Volk nicht überlebensfähig. Aber auch für die Natur wäre es ohne die Bienen eine Katastrophe denn viele Pflanzen sind von der Bestäubung der Biene abhängig.
Der Pollen enthält:
Wasser 10-12 %
Kohlenhydrate (Zucker) etwa 35 %
Lipide (Fette) durchschnittlich 5 %
Proteide 20 % ein großer Anteil davon in Form von Aminosäuren überwiegend in ungebundener Form
Der Pollen ist eines der Naturprodukte mit dem höchsten Anteil an lebensnotwendigen Aminosäuren.
Diese Aminosäuren sind folgende: Aspartansäure, Glutaminsäure; Alanin, Arginin, Cystin, Glycin oder Glykokoll, Histidin, Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Prolin, Serin, Threonin, Tryptophan, Tyrosin, Valin.
Wie man sieht, enthält diese Liste alle lebensnotwendigen Aminosäuren d.h. alle Bausteine die der Organismus nicht selbst synthetisieren kann, und die ihm mit der täglichen Nahrung zugeführt werden müssen
Mineralstoffe im Pollen: Calcium, Chlor, Kupfer, Eisen, Magnesium, Mangan, Phospor, Kalium, Silizium, Schwefel.
Vitamine:
Vitamin B1, B2 ,B3, B4, B5, B6, B7, B8, B9, B12
Vitamin C
Vitamin D
Provitamin A das sich im Organismus in Vitamin A umwandelt
Enzyme und Fermente:
Amylase
Saccharase
einige Phosphate
Rutin (welches die Widerstandsfähigkeit der Kapillaren erhöht)
Zusammenfassend enthält der Pollen in sehr vollständiger Form alle Elemente die für das Leben der Organismen unentbehrlich sind. Diese Elemente wirken in einer natürlichen Harmonie und Synergie zusammen, was auch bei der sorgfältigsten künstlichen Herstellung im Labor nicht nachgeahmt werden kann. Dieser Reichtum macht dieses natürliche und vollständige Nahrungsmittel zur Zeit zur besten Nahrungsergänzung, die man finden kann.
Anwendungen und Wirkungen beim gesunden Menschen:
Mangel an Aminosäuren, Mineralstoffen, Vitaminen usw. auszugleichen, sowie unter stärkeren physiologischen Umständen wie Schwangerschaft, Stillen usw. eine bessere physische Leistung der Aktivitäten zu erreichen
eine große Widerstandskraft gegenüber Ermüdungserscheinungen unter starkem Stress wie Examenvorbereitungen, Leistungssport, starke körperlichen Belastungen, Appetitlosigkeit, körperliche Widerstandskraft im Kampf gegen äußere Einwirkungen zu verstärken
und eine sehr gute vorbeugende Wirkung insbesondere bei viralen Erkrankungen wie die jahreszeitlich bedingte Grippe zu erlangen.
interne Stoffwechselstörungen zu verhüten, die langfristige Störungen und Krankheiten verursachen
Pollen als Unterstützung bei Erkrankungen:
HERZGEFÄSSE + KREISLAUF
Arteriosklerose und ihre Folgen u.a. arterielle Hypertonie (die oft günstig beeinflusst wird)
Gefäßbrüchigkeit und vor allem Kapillarbrüchigkeit
Anämien einfacher Art, besonders beim Kind
VERDAUUNGSORGANE
Anorexie
anregende Wirkung der Magenfunktion
Obstipation oder Verstopfungen in allen Formen, wobei verblüffende Ergebnisse erzielt werden und schädliche und reizende Abführmittel in der Regel nicht benötigt werden
Enterokolitis, Divertikulose und verschiedene Dickdarmentzündungen
Chronische Diarrhö, so paradox dies auch auf den ersten Blick wegen der gleichzeitigen Indikation bei der Behandlung von Obstipation erscheinen möge, wenn man jedoch die Mechanismen kennt, die solche Darmbeschwerden auslösen wird dies leicht verständlich. Der Pollen ist ein echter Regulator der Darmfunktion.
Chronische Darminfektion
Blähungen, Meteorismus, Gärungen im Darm
Mangelerscheinungen des chronischer Alkoholismus mit seiner Wirkung auf die Anorexie und Abmagerung
GESCHLECHTS- UND HARNAPPARAT
Prostatitis, bei Prostataentzündungen im präoperativen Stadium z.B. erzielt der Pollen hervorragende Resultate mit dekongestiven und antiphogistischen Effekten, ohne jede unerfreuliche Nebenwirkung und ohne Unverträglichkeit mit gleichzeitigen Therapien.
Sexuelle Asthenie und gewisse Formen der Impotenz
Kolibakterien in häufiger Verbindung mit Darminfektion ,wo der Pollen hilft
NEURO-PSYCHISCHER BEREICH
Krankhafte Muskelschwäche Myasthenie (schwerwiegende Krankheit mit unbekannter Ursache, gebunden an eine fortschreitende Hemmung der myo-neuralen Verbindung) deren Entwicklung manchmal zum Stillstand gebracht oder verbessert wurde
Neurasthenie (Zustand, bei welcher die nervöse Schwäche vorherrscht)
Reaktive Depressionszustände bei einem schlechtem körperlichen Zustand
Nervosität und gewisse reaktive Schlaflosigkeit, die oft positiv beeinflusst wird
Gedächtnisstörungen
KNOCHEN + GELENKE
Arthrose oder chronischer Rheumatismus, dessen unangenehme schmerzhafte Symptome sich zuweilen auf erstaunliche Weise bessern
DERMATOLOGIE
Verlust der Elastizität und Spannkraft und schwere Vernarbungen
Empfindliche oder brüchige Nägel
der Haarausfall wird verzögert oft sogar angehalten wird
einige Hautkrankheiten werden günstig beeinflusst
AUGEN
Sehschwächen
Sehstörungen in der Dämmerung oder Nachtblindheit
STOFFWECHSEL
Magerkeitszustände und Unterernährung ohne genaue Krankheitsursache
Gewisse Diabeteszustände sollen durch Pollen
günstig beeinflusst werden. Die Untersuchungen sind aber noch nicht abgeschlossen.
ALLGEMEINE INDIKATIONEN
Für weitere Informationen stehe ich
Ihnen gerne, auch bei einem Vortrag, zur Verfügung!
Michael Schimanski · Baustr. 6 · 64372 Ober-Ramstadt
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